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Tickets

Kartenpreise:

Preiskategorie I:          28.50€ inkl. VVK

Preiskategorie II:         22.00€ inkl. VVK

Preiskategorie III:       16.50€ inkl. VVK

Gruppenpreise ab 10 Personen in der Preiskategorie I:          22.00€ inkl. VVK

Führungen durch das Mendelssohn-Haus (optional): 3€ pro Person

Konzert für Neugierige am 13.4.2013

Am 13. April, 18 Uhr ist es wieder soweit, das Mendelssohn Kammerorchester Leipzig lädt sein Publikum zum nächsten Konzert für Neugierige in den Mendelssohn-Saal des Gewandhauses ein. Diesmal stehen zauberhafte anglikanische Stücke wie Aaron Coplands Appalachian Spring oder Edward Elgars berühmte Streicherserenade auf dem Programm und der Flötist Pirmin Grehl spielt das faszinierende Flötenkonzert von Gordon Jacobs.

 

Pädagogische Projekte im Vorfeld der Konzerte für Neugierige gehören mittlerweile zur Tradition. Diesmal studiert das Ensemble des Musikalisch-Sportlichen Gymnasiums Leipzig gemeinsam mit dem Orchester Ron Goodwins „Miss Marple Theme“ ein.  Bearbeitet wurde es von Ensembleleiterin Barbara Rucha, das Ergebnis dieser Zusammenarbeit präsentieren wir im Konzert.

 

Leiten wird das Orchester kein geringerer als der Dirigent Gernot Schulz, der noch unter Leonard Bernstein assistierte und heute ein profunder Kenner der amerikanischen Musik ist.

 

Edward Elgar: Serenade für Streicher op. 20

Edward Elgar, musikalischer Autodidakt, schrieb die Serenade 1892 quasi als Übungsstück, um sich Schritt für Schritt der großen musikalischen Gattung zu nähern. Dabei griff er vermutlich auf eine verschollene Komposition zurück, die aus dem Jahre 1888 stammte.

Die endgültige Form dieses Werkes wurde aber durch einen Besuch der Bayreuther Festspiele begünstigt. Der Besuch der Oper „Parsifal“ von Richard Wagner hinterließ anschließend deutliche Spuren im Kompositionsstil der Serenade.

Erstmals führte Elgar dieses Werk im Rahmen des Auftritts der „Worcester Ladies` Orchestral Class“, einer Art musikalischer Volkshochschulklasse auf. Die erste öffentliche Darbietung fand erst vier Jahre später in Antwerpen, die erste englische Aufführung sogar erst am 16. Juli 1899 in New Brighton statt. Zu dieser Zeit wurde er durch die uraufgeführte

„Enigma-Variationen“ als Star gefeiert, so dass er ein Konzert ausschließlich mit seinen Werken aufs Programm setzen konnte, zu dem auch diese Streicherserenade gehörte, die mittlerweile zu den am meisten aufgeführten Werken des Engländers zählt.

 

Aaron Copland: Appalachian Spring

Copland schrieb dieses Ballet für 13 Musiker auf Bitte der Choreographin und Tänzerin Martha Graham, für das er 1945 den Pullitzer Preis erhielt.

Ursprünglich hatte Copland dem Werk keinen Titel gegeben und bezeichnete es einfach als „Ballet for Martha“. Kurz vor der Premiere schlug Graham „Appalachian Spring“, eine Bezeichnung aus dem Hart-Crane-Gedicht vor, auch wenn sie keine direkte Beziehung zur Balletthandlung hat. Copland war später oft amüsiert, wenn Zuhörer ihm berichteten, wie gut er doch die Schönheit der Appalachian Mountains in seiner Musik eingefangen habe.

Appalachian Spring wurde am 30. Oktober 1944 in der Library of Congress in Washington D.C. uraufgeführt, Graham tanzte die Hauptrolle. Das Bühnenbild war von dem japanisch-amerikanischen Künstler Isamu Noguchi gestaltet.        

Die Orchestersuite ist in acht Sätze aufgeteilt, die Copland folgendermaßen beschreibt:

1. Sehr langsam. Einführung der Darsteller, nacheinander, in vollem Licht.

2. Schnell. Ein plötzlicher Ausbruch der einstimmigen Streicher in A-Dur-Arpeggien eröffnet die Handlung. Eine gehobene und religiöse Stimmung ergibt den Schlüsselausdruck dieser Szene.

3. Mäßig. Duo der Braut und ihres Verlobten, eine gespannte und leidenschaftliche Szene.

4. Ziemlich schnell. Der Erweckungsprediger und seine Herde. Volkstümliches Gefühl, Erinnerungen an Square-Dance und Country-Fiddler.

5. Noch schneller. Solotanz der Braut, Vorgefühl der Mutterschaft. Gegensätze von Freude, Furcht und Staunen.

6. Sehr langsam (wie zu Beginn). Übergangsszene zu einer musikalischen Reminiszenz an die Einführung

7. Ruhig und Fließend. Alltagsszenen der Braut und ihres Ehemannes als Farmer.

8. Mäßig. Coda. Die Braut gesellt sich unter die Nachbarn. Am Ende befindet sich das Paar „ruhig und kräftig in ihrem neuen Haus“. (aus: de.wikipedia.org/wiki/Appalachian_Spring)

 

Moderierend führt Peter Korfmacher kenntnisreich durch das Programm, Dank der Musik- und Kunstschule „Clara Schumann“ und der Sparkasse Leipzig ist für musikalische Kinderbetreuung gesorgt und im Anschluss an das Konzert lädt das Mendelssohn Kammerorchester Leipzig das gesamte Publikum im Leo-Schwartz-Foyer des Gewandhauses zu einem Empfang ein.

Seien Sie neugierig!

Weitere Infos unter: www.mko-leipzig.de

 

Samstag 13.04.2013, 18 Uhr im Mendelssohn-Saal des Gewandhauses
Thema: "Westen"

 

Mendelssohn Kammerorchester Leipzig
Dirigent:
Gernot Schulz

Solisten: Pirmin Grehl / Flöte

Ensemble des Musikalisch-Sportlichen Gymnasiums (Einstudierung: Barbara Rucha)

Moderation: Peter Korfmacher


Edward Elgar: Serenade für Streicher in e-moll op.20

Ron Goodwin: Miss Marple-Theme

Gordon Jacobs: Konzert für Flöte und Streicher Nr.1

Aaron Copland: Appalachian Spring (Ballet for Martha)

 

25/20/15 Tickets unter: www.gewandhaus.de und an allen Vorverkaufsstellen,

infomko-leipzig.SPAMPROTECTION.de, 0341 1270 280, 5 Euro Karten für Schüler und Studenten

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Termine und Informationen finden Sie unter Konzerte.

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