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Pressestimmen zur CD-Erscheinung "Cosmopolitan Mendelssohn"

"... Spannungsvoll und kernig klingt Donizettis Streichquartett in d-Moll, das in der Version für Kammerorchester erstaunliche Wucht entfaltet. Die Kopplung von lieblichen Melodiebögen und kraftvollem Drive erinnert an den späten Schubert. Mithin birgt die CD "Cosmopolitan Mendelssohn", die in Kooperation mit MDR und Deutschlandradio Kultur entstand, eine dynamische Melange aus Versonnenem und Düsterem, aus südlicher Heiterkeit und nördlicher Strenge, ein herzerfrischendes Programm, mit exzellenter Spielfreude dargeboten."

Mehr unter: https://www.sz-online.de/nachrichten/kultur/mendelssohn-weltoffen-3903388.html

Pressestimmen

Westfälische Nachrichten vom 17. September 2017

Den Auftakt machte Mendelssohns Sinfoniesatz c-Moll, und bereits bei den ersten Takten war klar, dass hier ein Spitzenorchester musizierte. Mit seinem künstlerischen Leiter Peter Bruns, der das Ensemble von der Position des Solocellisten aus leitete, interpretierte es den Sinfoniesatz mit enormer Musikalität, differenzierter Tongebung und einer Intensität, die ihresgleichen sucht. 

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(Stefan Herkenrath)

Die Glocke vom Konzert in der Joseph-Kirche in Neubeckum am 26.6.2016
Solist: Matthias Kirschnereit


Die Sternstunde des Mendelssohn Kammerorchesters, das bereits im Zusammenspiel mit Matthias Kirschnereitund dem Steinway-Flügel brillieren konnte, kam mit der geschickt an das Ende des Konzerts gestellten "Suite im alten Stil" aus Holbergs Zeit von Edvard Elgar. Jung, dynamisch, voll Spielfreude, mitreißend, wohl auch selbst mitgerissen, mit einem wunderbaren Piano und einem Crescendo, dessen Spannung den Rücken hinunter jagte, ließen die Leipziger Gäst selbst das Raumhandicap vergessen.

(ke)

Brillante Bach-Hits am 6.8.2015 zum Konzert der Ansbacher Bachwochen

Sehr aufgeregt und schnell war mit dem strahlendsten, dem zweiten "Brandenburgischen Konzert" ein virtuos-populäres Glanzlicht gesetzt. Gunnar Harms(Violine), Pavel Kondakov (Oboe), Anna Janui (Blockflöte) und Reinhold Friedrich (Trompete) meisterten den sportiven Instrumentalwettlauf bestens. Jeder Solist war gut hörbar und technisch hochversiert, das Konzert munter bis übermütig durch die erstaunliche Trompetenleichtigkeit von Reinhold Friedrich charakterisiert.

Interessante kompositorische Einblicke gab es nach der Pause in das Werk Mendelssohns mit dessen selten zu hörendem c-Moll-Sinfoniesatz: Dieser tönt zunächst wie eine französische Ouvertüre in den Punktierungen, die das Kammerorchester fast dramatisch zuspitzte. Die nach allen Regeln der Kunst vorangetriebene Fuge war von bissigem Impetus, brach gewittermäßig los.

(Sabine Kreimendahl)

Leipziger Volkszeitung (1.6.2015) zu Konzert für Neugierige am 30.5.2016 im Gewandhaus
"SommerNachtTraum" - Ein Shakespeareabend

Dramaturgin Ilka Seifert hat mit Ensembleleiter Peter Bruns ein Programm entwickelt, das mit Nähe und Ferne, kammermusikalischer Intimität und orchestraler Geste spielt, dessen Rahmen Felix Mendelssohn Barholdys "sommernachtstraum"-Musik bildet, die aber anderen Shakespeare-Interpretationen - von Beethoven bis Schumann - gegenübersteht.

Wieder ein Abend, bei dem das Mendelssohn Kammerorchester konzeptionelles Gespür und Musikantentum unter Beweis stellt. Ein Kleinod in der 1000-jährigen Stadt!

(Tatjana Böhme-Mehner)

Wormser Zeitung (8.4.2014) vom Konzert im Wormser Theater
Klarinettist David Orlowsky und MKO

Der Solist konnte in diesem Werk (Night Prayers von Kantscheli) eine große emotionale Bandbreite präsentieren, von einem empfindsam-lyrischen Duktus bis zu einer scharfen, pointierten Spielweise waren hier viele Schattierungen wahrzunehmen...

Dass das Mendelssohn Kammerorchester auch für sich alleine ein formidabler Klangkörper ist, bewies das Ensemble, das of ohne Dirigenten spielt, mit klar konturierten Interpretationen von zwei Haydn-Sinfonien. Hier machten insbesondere Hörner und Oboe mit eineigen prägnanten Einschüben den Finalsatz zu einem vollendeten Hörgenuss.

(Gunter Weigand)

Westfälische Nachrichten(22.7.2014) zu Konzert im Rahmen des Festivals "Summerwinds" ind der Wolbecker Pfarrkirche
"Viva l'amore"

Begleitet vom Mendelssohn Kammerorchester Leipzig unter der Leitung von Cellist Peter Brunstrug die Oboistin Clara Dent ihre Liebesarien beim Internationalen Holzbläser-Festival vor. Und wer dabei nicht ein wenig ins Träumen, Schwelgen oder gar in Schwärmerei geriet, der kann nicht zugehört haben.

Der lebendige Klang, lebendige Tempi und eine riesige Spielfreude fügten sich zu einem runden Gesamtbild. Daran hatte das Orchester ebenfalls großen Anteil. Das Ensemble begleitete die Solistin wie aus einem Guss, glänzte aber auch in den Werken mit reiner Streicherbesetzung.

(Brigitte Heeke)

 

 

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